Der 22-jährige Kuba-Amerikaner Pedro Zamora wurde 1994 auf einen Schlag berühmt, als er bei der MTV-Realityshow «The Real World: San Francisco» – einem Vorläufer von «Big Brother» – in die Fernseh-WG einzog. Die Produzenten wählten Pedro aus, weil er HIV-positiv war und sein Schwulsein nicht verbarg. Für das jugendliche MTV-Publikum wurde der smarte und gut aussehende Latino rasch zur Identifikationsfigur. Pedros Anwesenheit brachte die Zuschauer dazu, sich mit Aids zu befassen – und selbst Bill Clinton erwähnte ihn in einer Rede.
Nick Oceano zeichnet in einem überaus rührenden Spielfilm das kurze Leben des Aids-Aktivisten und Sympathieträgers Pedro Zamora nach. Unvergesslich!